Unsere Erzeugung und Vermarktung von Rohmilch ist nach dem Qualitätsmanagementsystem
Haltung von Milchvieh am Standort Ansprung
- ~ 270 Milchkühe
- Ablieferung von ~ 8.000 Liter Milch pro Tag an die Molkerei Fude + Serrahn
- Weidezeit / Trockensteher 01.05-31.10. in Sorgau, Zöblitz und Ansprung
- nach Rekonstruktion einer Scheune erfolgt die Aufzucht der Kälber auch am Standort
- Aufzucht der weibl. Jungrinder im benachbarten Betrieb
Umbau des Milchviehstalles in 2019/2020

Der im Jahr 1995 errichtete Milchviehboxenlaufstall wurde 2019/2020 umgebaut. Die Errichtung eines Anbaus als Verlängerung des bisherigen Stallgebäudes bietet seitdem vier Melkrobotern sowie den dazugehörigen Selektionsboxen Platz. Die benötigten technischen und sanitären Anlagen wurden in einem weiteren Anbau an der Längsseite des Stallgebäudes untergebracht. Im Gegenzug wurde der Bereich des bisherigen Fischgrätenmelkstandes, des Milchlagers, des Maschinen- und Aufenthaltsraumes zurückgebaut und für den Einbau von Freß- und Liegeboxen genutzt. Die Reduzierung des Kuhbestandes, die Installation eines automatisch regelnden Jalousiesystems an den komplett zu öffnenden Seitenwänden, sowie die Verlängerung der Doppelliegeboxen stellen die Grundlage dar für die besonders tiergerechte Haltung von Milchkühen am Standort Ansprung.
Der Umbau wurde gem. RL LIW/2014 gefördert:

DIN EN ISO 9001 : 2008 – 12

zertifiziert. So werden jährlich rund 21,5 Mio. kg Milch in der höchsten Qualitätsstufe „S“ an die Molkerei Niesky geliefert.
Voraussetzungen dafür:
- gesunde Kühe durch artgerechte Haltung in Laufbox- Stallanlagen
- Versorgung der Tiere mit hochwertigem Futter aus eigener Produktion, wie Gras- und Maissilagen, Getreidemischungen, Heu und Stroh
- liebevolle Betreuung und Kontrolle der Tiere durch qualifizierte Fachkräfte vom Kalb bis zur Hochleistungskuh
- Einsatz moderner Melktechnik in Verbindung mit Herdenmanagementsystemen
Auch bescheinigte die Zertifizierungsstelle der Landwirtschaftlichen Kommunikations- und Servicegesellschaft (LKS) Lichtenwalde unseren beiden Milchviehbetrieben die Einhaltung der Anforderungen des Ohne Gentechnik- Produktions- und Prüfstandards.
Zertifikat Milchgut Heinzebank (PDF | 591 kb)
Zertifikat MVA Waldkirchen (PDF | 565 kb)
Unsere Milchkühe werden an folgenden zwei Standorten gehalten:
1. Milchgut Heinzebank (Hilmersdorf)
450 Kühe
Marktleistung pro Kuh und Jahr: 10.793 kg

2. Milchviehanlage Waldkirchen
560 Kühe
Marktleistung pro Kuh und Jahr: 10.409 kg
Umstellung der Melktechnik auf vollautomatisches Melken am Standort Milchgut Heinzebank

Für dieses Investitionsvorhaben erhalten wir voraussichtlich Fördermittel in Höhe von 30% der förderfähigen Ausgaben.
Ziele, die mit dieser Maßnahme umgesetzt werden:
- Verbesserung des Melkprozesses:
- kein Treiben zum Melkkarussell
- Verhindern des Blindmelkens
- milchflussgesteuerte Abnahme der einzelnen Melkbecher/ Entlastung Euter
- Viertelindividuelles Melken
- Wegfall von körperlich belastenden Arbeitsgängen
- Reduzierung des arbeitswirtschaftlichen Aufwandes
- bessere Melkhygiene
Neubau Melkhaus mit automatischem Karussell AMR 24 in der Milchviehanlage Waldkirchen (09/2015 - 08/2016)

Für dieses Investitionsvorhaben erhielten wir Fördermittel in Höhe von 30% der förderfähigen Ausgaben.
Ziele, die mit dieser Maßnahme umgesetzt wurden:
- Verbesserung der Platzverhältnisse in Vor- und Nachwartehof und somit Verminderung von Streß für die Kuh
- Schaffung von Behandlungs- und Selektionsmöglichkeiten
- Reduzierung des arbeitswirtschaftlichen Aufwandes
- Wegfall von körperlich belastenden Arbeitsgängen
- Viertelindividuelles Melken
- milchflussgesteuerte Abnahme der einzelnen Melkbecher/ Entlastung Euter
- verhindern des Blindmelkens
- bessere Melkhygiene
Umfangreiche Investitionen in die Nutztierhaltung 2012-2013

Für dieses Investitionsvorhaben erhielten wir Fördermittel in Höhe von 50% der förderfähigen Ausgaben.
Mit dieser Maßnahme wurde umgesetzt:
- Neubau eines Fahrsilos in Waldkirchen
- Neubau eines Güllelagers in Falkenbach
- Neubau Abkalbestall am Milchgut Heinzebank
- Neubau Kälberställe Milchgut Heinzebank
- Neubau eines Güllelagers in Waldkirchen
Ein Glas Milch kann tödlich sein! (Bildzeitung)
Seit mehr als 2000 Jahren trinkt der Mensch artfremde Milch ohne davon krank zu werden. Heute jedoch soll der Verzehr von Milch als Ursache für alle möglichen Erkrankungen herhalten und damit verdammt werden. Kann es vieleicht sein, dass hinter diesen PR- Kampagnen nur Interessen fanatischer Veganer oder Hersteller von Konkurrenzprodukten stehen?
Einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung über die Milch als gesundes Lebensmittel leistet die Veröffentlichung des Kompetenzzentrum für Ernährung Freising (KErn), welches hierzu Prof. Dr. Bernhard Watzl befragt hat.
Zum Zeitungsartikel "Freispruch für die Milch" (PDF | 1,16MB)

